Um nach Mexiko zu kommen, mussten wir erstmal nach Havanna zurück.  Unser Flieger ging am 16.11.15 mit Interjet. Eine mexikanische Billigairline mit der es sich zu fliegen lohnt. 

Außerdem mussten wir den Mietwagen zurück bringen. 

Ohne Zwischenfälle und auf direkter Route fanden wir den Weg zurück nach Havanna und sogar mitten durch diese riesige Stadt zur Autovermietung. Wier hatten kein Hotel gebucht, denn davon gab es schließlich genug in der Ecke. Bevor wir den Mietwagen abgegeben hatten, fragten wir im ersten Hotel nach einem Zimmer. Vergebens.  Auch das Zweite wies uns ab und sagte uns alle umliegenden Hotels seien ausgebucht.  Wie sich herausstellte fand an diesem Tag der Havanna Marathon statt.  Einfach blöd gelaufen.


Auf dem Weg zu einem anderen Hotel sah ich ein Schild für eine Casa. Langsam wurde es knapp mit der Rückgabe für das Auto. 

Guten Mutes fragten wir in der Casa nach einer Unterkunft, doch auch hier hatten wir kein Glück. Der Herbergsvater nahm sich, nachdem er erfuhr, dass wir Deutsche sind, unserer an und besorgte uns in einem gemütlichen Tempo eine naheliegende Unterkunft. Etwas überteuert, aber immerhin ein Zimmer zum Schlafen.

Auf die Minute genau gaben wir  nach dem Einzug in die Casa, den Mietwagen pünktlich um 15 Uhr ab. 


Am nächsten Morgen sollte es ein letztes kubanisches Frühstück geben. Der Kellner bemühte sich mit einem Mix aus Spanisch und Englisch zu erklären, dass es eine Frühstücksplatte gäbe.  Diese bestellten wir prompt. Wir bekamen eine gemischte Wurst und Käseplatte und ich einen Krabbencocktail dazu. Ca 15 Minuten warteten wir aufs Brot,  bis wir danach fragten. Das blöde an der Sache,  dazu gab es kein Brot. 

Lediglich Aufschnitt. Natürlich bestellten wir Brot dazu und konnten dann endlich nach weiteren 10 Minuten essen. 


Mehr gibt es zu unserem letzten Tag nixht zu erzählen. 

Auf nach Mexiko!