Nach Trinidad, eine alte schöne Kolonialstadt, machten wir lediglich einen Tagesausflug. Oder eher einen Halbtageaausflug. In Cienfuegos riet uns der Herr auf dem Fahrrad dazu und es war eine hervorragende Empfehlung. Wir hätten uns geärgert, wenn wir zwei Tage dort geblieben wären.  Denn tatsächlich hat man alles Sehenswerte in zwei Stunden gesehen. Die Stadt und vor allem der Kern ist wunderschön restauriert und für Autos unzugänglich.


 Ein wenig erinnert mich die Stadt an Paraty in Brasilien. Sie Stadt ist ebenfalls für den Autoerkehr gesperrt, die Gassen bestehen aus hohem Kopfsteinplaster und ringsherum bunte flache Häuser.


Trinidad ist sehr touristisch. Noch mehr als Viñales. Die Stadt besteht fast ausschließlich aus Shops,  Kunstgalerien und Restaurants. 


Für alles soll Geld bezahlt werden. Ob es der Parkwächter ist, der sich gefühlt selber dieses Amt auferlegt hat, oder die Musiker, welche ständig herumlaufen und Geld einsammeln wollen.


Es gibt in der Stadt einen kleinen Platz mit zwei Kirchen, welche in schönem Glanz erstrahlen. Ein weiterer Platz mit Kirche befindet sich ein bisschen weiter vom Stadtkern entfernt. Viel mehr gibt es auch nicht zu erzählen.


Den restlichen Tag haben wir am Strand in der Nähe Cienfuegos verbracht und den Tag gemütlich ausklingen lassen.